Aktuelles
Im Zuge seines NOK-Tages besucht Andreas Stoch, zusammen mit OB Julian Stipp, Bürgermeister Patrick Rickenbrot, Juso-Kreisvorsitzender Jonas Weber, den SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel und Markus Dosch sowie Georg Nelius.
An der DHBW begrüßte Direktorin Prof. Dr. Gabi Jeck-Schlottmann die Gäste zusammen mit einigen Kollegen. Neben der Vorstellung neuer Studienangebote, unter anderem das Fach Baudiagnostik und dem Wunsch nach mehr Möglichkeiten, auch was weitere Räume anbelangt, ging es darum, die Unterstützung eines interdisziplinären Baukompetenzzentrums im Herzen der Stadt Mosbach mit Zahlen und Fakten unterfüttert als Hausaufgabe mit nach Stuttgart zu geben. Bauen und Wohnen sind überaus wichtige Zukunftsthemen. Sie stärken neben Stadtplanung und sozialer Notwendigkeit, die Wirtschaft hier vor Ort. Insbesondere in Zeiten, in denen von privater Seite weniger investiert wird, ist die öffentliche Hand gefordert, antizyklisch zu agieren. Stoch bekräftigte, dass es genügend Geld des Landes gäbe, da die Steuereinnahmen hoch waren und wenig ausgegeben wurde, um ein solches Projekt baldmöglich anzugehen. Während des ganzen Verfahrens fehlt es seitens der Landesregierung an Transparenz. Dem Lehrpersonal sowie der Studierenden fehlt es an Planbarkeit. Andreas Stoch hat sich deshalb bereits mit einem Brief an Finanzminister Bayaz nach dem aktuellen Stand erkundigt.
Für uns ist klar: In Zeiten des Fachkräftemangels und einer maroden Infrastruktur braucht es mehr Bauingenieurinnen und Bauingenieure mit einer noch besseren Ausbildung. Deshalb stehen wir ganz klar für das Baukompetenzzentrum in Mosbach.
Die Europawahl und die Kommunalwahlen rücken näher. Daher hat nicht nur die Bundes SPD ihre Kandidatenliste für die Europawahl aufgestellt.
Mit René Repasi auf Listenplatz sechs auf der Bundesliste für Europawahl bestehen gute Chancen, dass wieder ein SPD Abgeordneter ins EU Parlament einzieht. Auch Vivien Costanzo hat gute Chancen, die zweite Abgeordnete in Baden Württemberg für Brüssel und Straßburg zu werden.
Auf der kommunalen Ebene in Gemeinden und im Kreis ist die SPD in diesem Wahljahr gut vertreten. Im Wahlkreis 5 für den Kreistag des Neckar Odenwald Kreis haben sich engagierte Mitglieder der SPD bereit erklärt zu kandidieren. Das hat sich schon jetzt beim Planungstreffen für den Wahlkampf am 02.03.2024 im Café Gmütlich in Fahrenbach gezeigt. Die Planung stand schnell, die Organisation läuft. Bald gibt es nähere Informationen. Als Kandidaten stellen sich zur Verfügung Jonas Weber (Neckargerach), Heidi Trunk (Mudau), Ralf Schnörr (Waldbrunn), Nicole Nobel (Limbach), Christoph Veith (Neckargerach), Heinz Dieter Ihrig (Waldbrunn), Ralf Schifferdecker (Zwingenberg), Michael Kappes (Waldbrunn) und Domenic Hartmann (Binau).
Engagierte Kandidaten vereinen langjährige Erfahrung mit frischen Impulsen für die Region
Die SPD präsentiert ihre Kandidatenliste für den Wahlkreis III des Neckar-Odenwald-Kreises, bestehend aus den Gemeinden Adelsheim, Osterburken, Ravenstein, Rosenberg und Seckach. Mit einer starken Mischung aus Erfahrung, Dynamik und Engagement spiegelt die Liste die Vielfalt und die Interessen der Region wider.
Heute gedenken wir der Opfer des Nationalsozialismus. Gestern haben deutlich über 3.000 Menschen gezeigt: Wir vergessen nicht!
Binnen einer Woche konnte ein breites Bündnis für Demokratie und Menschenrechte ins Leben gerufen werden. Begonnen mit den demokratischen Jugendorganisationen im Neckar-Odenwald-Kreis hat sich ein Bündnis von über 30 Parteien, Organisationen und Initiativen zusammengefunden. Vom Bahnhof Mosbach West zogen die Demonstrationsteilnehmer friedlich in Richtung Marktplatz.
„Es gibt keine größere Kraft als die Liebe
Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis“
Martin Luther King
Die SPD und die Jusos Neckar-Odenwald wünschen allen Mitgliedern, Freunden, Bekannten sowie Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.
Auch im kommenden Jahr werden wir mit vereinten Kräften unsere Heimat sozial gerecht gestalten. Wir laden alle dazu ein, mitzumachen.
Kreistagssitzung, am 11.12.2023,
TO 4, 5 und 6 zu KWiN und AWN
Sehr geehrter Herr Landrat,
sehr geehrter Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Gäste,
zurecht können aus mindestens zwei Gründen die drei Tagesordnungspunkte, Satzungsänderung der KWiN, Änderung der Kreislaufwirtschaft Privathaushalte und Bürgschaftsübernahme für die AWN in einem Redebeitrag abgehandelt werden. Denn die KWiN und die AWN sind zwar zwei Institutionen, die jedoch zu unserer aller Nutzen, und das schließe ich die Kosten mit ein, eine überaus gute Zusammenarbeit garantieren.
In allen drei Tagesordnungspunkten geht es zudem um konkrete Verbesserungen, die oft an einzelnen Worten hängen, deren Auslegung jedoch auch zu beschließende Satzungsänderungen zur Folge haben.
Sowohl die KWiN, die für die Privathaushalte zuständig ist, als auch die AWN sind in enger Zusammenarbeit mit unseren Städten und Gemeinden. Manche Aufgaben, wie in TO 4 der Bodenaushub, würden bei einer Aufteilung der Zuständigkeiten nur schwer durchführbar sein und zudem Mehrkosten erzeugen. Daher ist es sowohl praktikabler als auch wirtschaftlicher, diese Aufgabe in einer Hand zu wissen. Wenn schon eine Satzungsänderung notwendig ist, wurde dies auch im Sinne der Nachhaltigkeit bei der Rohstoffgewinnung nun in eine Hand, nämlich in die Zuständigkeit der KWiN gegeben. Auch wenn dies in einem ersten Schritt nur für die Bioabfallsammlung gelten wird, ist dies ein wichtiger strategischer Schritt hin zu Ausweitung der Sammlung kritischer rohstoffreicher Abfälle, oder wie wir es besser nennen: „Wertstoffe oder Sekundärrohstoffe“.
Am vergangenen Freitag haben wir zusammen mit 300 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor der Baulandhalle Osterburken gegen die AfD-Kundgebung demonstriert. Es beteiligten sich fast doppelt so viele Menschen an der vom Arbeitskreis für Toleranz und Vielfalt Osterburken initiierten Protest.
Unterstützt wurde der Protest von Bündnis 90 / Die Grünen und der SPD Neckar-Odenwald, der KZ-Gedenkstätte Neckarelz, dem Netzwerk gegen Rechts Main-Tauber, der AWO Neckar-Odenwald, den Jusos Neckar-Odenwald-Kreis, der IG Metall und dem DGB Neckar-Odenwald-Kreis.
Gestartet war der Demonstrationszug am Bahnhof Osterburken, von welchem sich der Demonstrationszug zum alten Friedhof, an dem sich ein Sammelgrab von neun unbekannten KZ-Häftlingen befindet, weiterzog.
Dorothee Roos, Vorsitzende des Vereins „KZ-Gedenkstätte Neckarelz“ berichtete von der Erinnerungsarbeit in Osterburken unter anderem mit dem im vergangenen Jahr von Dr. Jörg Scheuerbrandt herausgegebenen Quellenband „Der KZ-Zug – Ende und Aufbruch“. Die AfD bekämpfe diese Bewusstseinsarbeit und fordere eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“. Dabei ging sie auch auf die Attacken der AfD-Abgeordneten und Höcke-Bewundererin Christina Baum gegen Erinnerungsarbeit und Geschichtsunterricht ein, die sie als „Schuldkult“ betitelte.
Der evangelische Pfarrer Thomas Schnücker hob die Bedeutung der Grundrechte hervor. „Die Würde aller Menschen ist unantastbar, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Glauben, sexueller Orientierung, Alter oder Gesundheit!“ Wer dies in Frage stelle begebe sich außerhalb der Ordnung des Grundgesetzes.
Musikalisch begleitet wurde die Demonstration vom Osterburkener Musiker Ivo Heck.
11.09.2024, 18:00 Uhr Stammtisch OV Mosbach
13.09.2024, 19:00 Uhr OV Neckargerach-Zwingenberg Jahreshauptversammlung
15.09.2024, 12:00 Uhr - 14:00 Uhr Kreisvorstandssitzung NOK/Main-Tauber-Kreis