Hauptschüler: Wir wollen Anschluss nach dem Abschluss!

Veröffentlicht am 26.07.2009 in Pressemitteilungen

Die Bundestagskandidatin Gabriele Teichmann aus dem Odenwald-Kreis gab manches Beispiel aus dem selbst Erlebten.

Die Bundestagsabgeordneten Katja Mast und Josip Juratovic hatten im Namen der Bundestagsfraktion zur Diskussion, um die“ Verbesserung der Zukunftschancen von Hauptschülerinnen und Hauptschülern am Arbeitsmarkt“, eingeladen Die gut besuchte Veranstaltung wurde von der Bundestagskandidatin des NOK-MTK Gabriele Teichmann moderiert. Die Zukunftschancen junger Menschen am Arbeitsmarkt haben bei der SPD-Bundestagsfraktion hohe Priorität – gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise. Das Recht auf einen Schulabschluss konnte durchgesetzt werden. Nun gilt es, das Augenmerk auf den Anschluss nach dem Abschluss zu richten. Da sieht es in der aktuellen Wirtschaftskrise bezogen auf die Ausbildungs-und Arbeitsplätze für Niedrigqualifizierte nicht so rosig aus. Diese Last muss auf viele Schultern verteilt werden, damit Hauptschülerinnen und Hauptschüler, die ohnehin viel zu geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, vor dem Abseits zu bewahren. Diese Situation und die Perspektiven dieser jungen Menschen standen daher im Mittelpunkt der von der SPD-Bundestagsfraktion initiierten Veranstaltung. Leider meldeten sich wenig betroffene Eltern zu Wort oder waren erst gar nicht erschienen. Die Verantwortung über die Zukunft der Hauptschüler liegt aber nach wie vor nicht nur bei den Schulen und den Politikern, sondern es bedarf des Zusammenspiels mit dem Elternhaus. Zwischenzeitlich denkt die Landesregierung bereits an die Auflösung von Hauptschulen. Das will und kann die SPD-Bundestagskandidatin Gabriele Teichmann so nicht hinnehmen. Ihr Augenmerk ist insbesondere auf die Schwächsten unserer Gesellschaft gerichtet. Sie weiß nach langjähriger sozialpolitischer Arbeit in den verschiedensten Gremien wovon sie spricht. Sie weiß auch um die Schwierigkeiten, die junge Menschen oft nach der Hauptschule haben. Wenn wir nicht wollen, dass junge Menschen ins Abseits triften, muss die Politik heute auch in Baden-Württemberg sich besonders dieser Schüler annehmen und die notwendigen Bedingungen schaffen. Impulse gab es an diesem Nachmittag von Frau Prof. Sylvia Rahn von der Universität Münster; gute Beispiele folgten von MdB Josip Juratovic.

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