Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freunde der Sozialdemokratie,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir freuen uns über Ihren/euren Besuch auf unserer Webseite. Zu finden, zu entdecken sind aktuelle Termine, Informationen und Berichte über die Arbeit der Sozialdemokratie im Neckar-Odenwald-Kreis.
Mit unserer sozialdemokratischen Politik vor Ort wollen wir ein solidarisches Miteinander fördern und die Lebensverhältnisse der Menschen im Landkreis und in den Kommunen verbessern. Wichtig sind uns Bürgernähe, Mitgestaltung und ein „offenes Ohr“. Auch um unsere Demokratie zu stärken. Ihre/eure Anliegen als Bürgerinnen und Bürger jeglichen Alters im Kreis helfen uns, konkrete Impulse für Veränderungen in die Wege zu leiten.
Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen – mit Herz und ohne Hetze. Wir wollen die Politik und die Sprache nicht den Extremisten überlassen. Daher freuen wir uns über alle, die sich in unserer Gesellschaft für andere Menschen einsetzen. Dazu laden wir gerne ein.
Soziale Fragen, ob Integration und Teilhabe, Bildung und Gesundheitsfürsorge sind uns ebenso wichtig wie eine sinnvolle und ausgewogene Politik zwischen Wirtschaft und Umwelt. Ob gute Kitas, verlässlicher ÖPNV oder barrierefreies Wohnen – Menschen jeglichen Alters und jeglicher Herkunft sollen gut hier leben können.
Damit wir uns dafür einsetzen können, benötigen wir eine starke SPD in Europa, in Deutschland, in Baden-Württemberg und erst recht im Neckar-Odenwald-Kreis.
Ihre SPD-NOK
Lange Gesprächsrunde der SPD-Mitglieder des Neckar-Odenwald-Kreises am Weltfrauentag
Die Wahlanalyse der Bundestagswahl stand im Mittelpunkt der SPD-Mitgliederversammlung, die im Sportheim in Billigheim stattfand. Die beiden Vorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel und Markus Dosch begrüßten insbesondere Philipp Hensinger, den Bundestagskandidaten, der in dieser Runde das erste Wort bekam. „Es war wichtig, von Tür zu Tür zu gehen, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, die Person zu sehen, die auf dem Plakat abgebildet ist. Das hat ebenso etwas gebracht, wie das zuhören“. Zudem bleibe der Weltfrauentag wichtig. Denn Gleichberechtigung, Familienbetreuung und Geschlechtergleichheit verlangen weiterhin die deutliche Handschrift der SPD. Auch wenn er kein Mandat erreicht habe, war der Wahlkampf sehr lehrreich. „Dem schlechten Ergebnis müssen wir uns stellen, auch wenn wir uns bewusst sind, dass nie nur einer schuld daran ist“. Unbezahlbar für ihn war das tolle Team, das ihn überaus konstruktiv unterstützt hat. „Wir müssen weiterhin gegen das antidemokratische Verhalten arbeiten, d.h. wir bleiben präsent und pragmatisch vor Ort, denn wir sind für die Menschen da. Aktiv sein heißt jedoch auch, sich vor Ort zu engagieren, in den Kommunalparlamenten und in den Rathäusern“. Eine Regierungsbeteiligung sei nicht so einfach, aber eine Chance und sie gehe nur, wenn auch die SPD-Handschrift deutlich werde. Das große Thema Migration, so Hensinger, müssen wir mit den europäischen Nachbarn zusammen lösen.
Markus Dosch berichtete anschließend von der Sitzung des SPD-Landesvorstands zusammen mit den MdB zum Ausgang der Wahlen.
Zum Weltfrauentag verteilte die SPD in Mosbach Rosen, um ein Zeichen der Anerkennung zu setzen und auf die weiterhin bestehende Ungleichheit in der politischen Repräsentation von Frauen hinzuweisen.
Frauen in der Politik: Noch viel Luft nach oben.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass Frauen in politischen Gremien weiterhin unterrepräsentiert sind. Im Mosbacher Gemeinderat liegt ihr Anteil bei nur 19 Prozent. Auf Bundesebene sieht es kaum besser aus. Im neu gewählten Bundestag sind lediglich 33 Prozent der Abgeordneten Frauen. Besonders dramatisch ist die Situation im Kreistag des Neckar-Odenwald-Kreises, wo der Frauenanteil nur 10 Prozent beträgt.
Politische Unterrepräsentation ist jedoch nur ein Aspekt der bestehenden Ungleichheit. Ungleichheit zeigt sich auch in anderen Bereichen.
Frauen verdienen in Deutschland 16 % weniger als Männer und sind überproportional von Altersarmut betroffen. Alle drei Minuten wird eine Frau Opfer von häuslicher Gewalt. Diese erschreckende Zahlen zeigen, dass es weitreichende gesellschaftliche Veränderungen braucht. Dazu gehören bessere Rahmenbedingungen, mehr Gleichstellung und eine stärkere Förderung von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Ein zentraler Baustein für den Schutz von Frauen ist die Stärkung und bessere finanzielle Ausstattung von Frauenhäusern, sowie von Beratungsstellen für Betroffene häuslicher Gewalt.
Gleichzeitig setzt sich die SPD für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, um Frauen unabhängiger zu machen und strukturelle Benachteiligungen abzubauen.
Die SPD sieht es als ihre Aufgabe an, nicht nur vor Wahlen präsent zu sein, sondern kontinuierlich mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch zu bleiben. Der Einsatz für Gleichstellung ist eine dauerhafte Verpflichtung, die weiter über symbolische Aktionen hinausgeht.
Anlässlich des Weltfrauentags hat die SPD im gesamten Neckar-Odenwald-Kreis Rosen verteilt – als Zeichen der Wertschätzung, aber auch als Mahnung, dass die Gleichstellung der Geschlechter noch lange nicht erreicht ist. Besonders in der Politik sind Frauen weiterhin deutlich unterrepräsentiert.
Ein Blick auf die Zahlen macht das Problem deutlich:
Doch es geht nicht nur um politische Repräsentation – Gleichberechtigung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Frauen verdienen in Deutschland immer noch durchschnittlich 16 Prozent weniger als Männer, tragen die Hauptlast bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind überdurchschnittlich häufig von Altersarmut betroffen.
Für echte Gleichstellung – das ganze Jahr über
Der Weltfrauentag ist ein wichtiger Anlass, um nicht nur zu feiern, sondern auch um auf Missstände aufmerksam zu machen und für echte Gleichstellung zu kämpfen. Dafür setzt sich die SPD aktiv ein:
Diese Themen dürfen nicht nur am Weltfrauentag im Mittelpunkt stehen – sie müssen das ganze Jahr über Priorität haben.
Die SPD im Neckar-Odenwald-Kreis bleibt daher auch über den Wahltag hinaus mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch und setzt sich für eine gerechte Gesellschaft ein. Gleichberechtigung gibt es nicht von allein – sie muss aktiv erkämpft und gestaltet werden.
Die Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ von der SPD Buchen ging mit dem Besuch des Dorfladens Rinschbachtal weiter.
Der Vorsitzende der Genossenschaft Jürgen Türschel präsentierte den Außenbereich und berichtete über die Entstehung. Nach der ersten Idee aus dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist nach der Bürgerversammlung und die vierjährige Planungsphase die Konzeption, Farbgestaltung und die Zusammenarbeit mit „Tante M“ entstanden.
„Wir haben mir dieser Idee offene Türen bei der Stadtverwaltung eingerannt“, so Jürgen Türschel.
Nun hat die Genossenschaft über 200 Mitglieder und eine feste Kundschaft aus der Region. Die finanzielle Beteiligung und das damit verbundene Stimmrecht, sowie die Kundenkarten sorgen dafür, dass das Ladengeschäft gut funktioniert.
Reinhold Goisser, welcher das Projekt von Anfang mit seiner Expertise im Baubereich unterstützt hat, ist nun in den Aufsichtsrat gewechselt ergänzte: „Die Stadt war sehr behilflich, auch vom Wechsel von der großen Lösung des Ladens auf eine kleinere Variante.“
Ein kurzer, intensiver Wahlkampf liegt hinter uns. Bis zum Schluss haben wir mit voller Überzeugung für unsere SPD gekämpft. Unser Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, sowie unseren Genossinnen und Genossen, die – teils bei eisigen Temperaturen – unermüdlich für die SPD und unsere Demokratie eingetreten sind. Ein besonderer Dank gilt unserem Bundestagskandidaten Philipp Hensinger, der als einer der jüngsten Kandidaten in ganz Deutschland in diesen herausfordernden Zeiten Verantwortung übernommen und mit beeindruckendem Engagement Wahlkampf gemacht hat.
Nun müssen wir eingestehen, was sich bereits abgezeichnet hatte: Die SPD ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl in der Nachkriegsgeschichte eingefahren. Wir haben die Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht von unseren Ideen und Personen überzeugt.
15.03.2025 Klausurtagung SPD NOK
19.03.2025, 18:00 Uhr Stammtisch OV Große Kreisstadt Mosbach mit Neckarzimmern
19.03.2025, 18:00 Uhr Roter Rettich