Zum Gedenken an den 150. Geburtstag von Friedrich Ebert am 4. Februar trafen sich auf Initiative des SPD-Kreisverbands Neckar-Odenwald Bürgerinnen und Bürger in Krumbach auf dem weitläufigen Gelände am Ebert-Denkmal in kleinerem Kreis. Neben den Bürgermeistern Thorsten Weber (Krumbach) und Walter Neff (Hüffenhardt) waren der Ex-Landtagsabgeordnete Gerd Teßmer (SPD) sowie zahlreiche Kreis- und Gemeinderäte gekommen.

In Grußwort würdigte die SPD-Kreisvorsitzende und Landtagskandidatin Dr. Dorothee Schlegel den großen Staatsmann, dessen Vater aus Krumbach stammte: „Friedrich Ebert war ein Mann mit gewaltigem organisatorischem Talent, mit hohem Pflichtbewusstsein und einem heißen sozialen Herzen. Er hat versucht, in dieser irren wirren Zeit der erste Diener des Volkes zu sein. Er war der Vorarbeiter der Republik und hat in einer unmöglichen Zeit sein Möglichstes getan. Die SPD besinnt sich nicht nur heute auf seine Ideale. Denn ein Land ohne Sozialdemokratie mögen wir uns und auch viele andere nicht vorstellen.“

Bürgermeister Weber ehrte Ebert mit den Worten: „Der Gemeinde Limbach und ihrem Ortsteil Krumbach liegt viel daran, die Erinnerung an Friedrich Ebert und seine krumbacher Wurzeln lebendig zu halten.“

Zum Zeichen des Dankes und des Respekts vor der Leistung Friedrich Eberts legten Weber und Schlegel Blumenschalen am Denkmal nieder. Schlegel erinnerte dabei an das Lebensmotto Eberts: „Des Volkes Wohl ist meiner Arbeit Ziel!“

Text und Photo: Weidlich für die SPD-NOK

In der Rhein-Neckar-Zeitung - Ausgabe Mosbach vom 8. Februar 2021 ist auf Seit 5 auch ein Artikel unter dem Titel "Sozialdemokraten gedachten des ersten Reichspräsidenten" erschienen.