SPD-Kreisvorstände Main-Tauber und Neckar-Odenwald schlagen Gabriele Teichmann als Bundestagskandidatin vor

Veröffentlicht am 12.09.2008 in Pressemitteilungen

Die SPD-Kreisvorstände Neckar-Odenwald und Main-Tauber haben auf ihrer gemeinsamen Sitzung die 48-jährige Betriebswirtin Gabriele Teichmann einstimmig als Bundestagskandidatin vorgeschlagen.

Am 8. November um 14 Uhr findet die Nominierungskonferenz der beiden Kreisverbände in Tauberbischofsheim statt.
Teichmann bedankte sich für das große Vertrauen der Kreisvorstände und möchte nun auch um Vertrauen bei den Ortsvereinen werben.
Gabriele Teichmann ist stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende im Neckar-Odenwald-Kreis und seit vier Jahren Mitglied im SPD-Landesvorstand. Sie ist kommunalpolitisch verankert als Gemeinderätin in Neckarzimmern. Außerdem ist Teichmann in der Arbeiterwohlfahrt im Neckar-Odenwald-Kreis verwurzelt und ist designierte AWO-Kreisvorsitzende im Neckar-Odenwald.
Nach einer zweistündigen Diskussion erklärte der SPD-Kreisvorsitzende Joachim Thees: „Mit Gabriele Teichmann haben wir eine kompetente Bundestagskandidatin, die sich bisher schon als SPD-Landesvorstandsmitglied um die Interessen der SPD im Main-Tauber-Kreis gekümmert hat und bei regelmäßigen Besuchen im Main-Tauber-Kreispräsent war. Sie war auch immer Ansprechpartnerin, wenn Themen im Main-Tauber-Kreis der Unterstützung aus Stuttgart bedurften.“
Thomas Kraft, Bundestagskandidat im vergangenen Bundestagswahlkampf, begrüßte ebenfalls in einem Redebeitrag die Kandidatur Teichmanns und sagte seine volle Unterstützung und Solidarität zu.
Auch der SPD-Kreisvorsitzende des Neckar-Odenwald-Kreises Jürgen Graner unterstützt die Kandidatur Teichmanns: „Durch ihre Biografie weiß sie, wie wichtig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Durch ihren Beruf als Betriebswirtin im Gesundheitswesen besetzt sie mit der Gesundheitspolitik ein zentrales Thema, das im Mittelpunkt des Bundestagswahlkampfes stehen wird“.
„Ich stehe für eine Politik des Handelns. Mir ist es wichtig, dass Dinge konkret angepackt werden und nicht nur lange darüber geredet wird“, betonte Teichmann. Als Schwerpunkte ihre Arbeit für den Bundestagswahlkreis sieht Teichmann die Gesundheits-, Energie- und Bildungspolitik. „Für uns als SPD stehen Versorgungssicherheit, Innovationsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz im Mittelpunkt einer modernen Energiepolitik. Einen besonderen Stellenwert nimmt hier der Ausbau der erneuerbaren Energien ein. Beim Ausstieg aus der Atomenergie wird es bleiben. Denn die Erzeugung von Strom durch Atomkraft ist eine Risikotechnologie, macht uns abhängig von Uranimporten, hinterlässt ungelöste Entsorgungsfragen und leistet keinen Beitrag zum Schutz des Klimas.“
Als eines der Schlüsselthemen für die Herausforderungen am Arbeitsmarkt bezeichnete Teichmann eine bessere Bildung auf allen Ebenen: „Deutschland muss auch in Zukunft genügend Fachkräfte haben. Wir müssen aber auch dafür sorgen, dass alle Arbeitnehmer mit ihrer Arbeit ihre Familien ernähren können. Hierfür brauchen wir Mindestlöhne, wie sie die Mehrheit der Deutschen will.“
Neben all diesen Themen steht für Gabriele Teichmann der die beiden Kreisen prägende ländliche Raum im Vordergrund: „Den ländlichen Raum wollen wir mit neuer Wirtschaftskraft lebendig erhalten. Dazu gehört eine zukunftsfähige Landwirtschaft, die gesunde Lebensmittel erzeugt, Beiträge zur Energieversorgung liefert und die Kulturlandschaft erhält.
Durch die zahlreichen Kliniken, Reha- und Pflegeeinrichtungen in den beiden Kreisen liegt hier der Wachstums –und Arbeitsmarkt der Zukunft. Für die Bürgerinnen und Bürger muss eine schnelle und gute medizinische Versorgung gewährleistet sein.
Die Chancen der ländlichen Räume liegen auch in einer integrierten Entwicklung, die auf die Stärken der Landschaft baut: Regionales Wirtschaften, Angebote für einen nachhaltigen Tourismus und eine intelligente Infrastruktur machen die ländlichen Räume zu wichtigen Anziehungspunkten und Regionen mit hoher Lebensqualität.“
Im Vorfeld haben die beiden Kreisvorsitzenden Joachim Thees und Jürgen Graner die SPD-Ortsvereine eingebunden und aufgefordert, sich mit Vorschlägen für die Bundestagskandidatur einzubringen, was jetzt in einem gemeinsamen Vorschlag mündete. „Nur wenn wir geschlossen in Stuttgart auftreten, haben wir eine Chance auf einen aussichtsreichen Listenplatz“, so Jürgen Graner, Kreisvorsitzender des Neckar-Odenwald-Kreises.

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