Beliebte Wohngemeinde mit zeitgemäßer Infrastruktur

„Sie werden sehen, in Binau lässt es sich gut leben“.

Mit diesen Worten eröffnete Bürgermeister Peter Keller seine Binauer Ortsführung für die SPD-Kreisräte Norbert Bienek und Gerd Teßmer und die Kandidatinnen Gabriele Marx (Binau), Elvira Stipp (Fahrenbach), Ute Nowatschka (Zwingenberg), den Kandidaten Julian Stipp (Limbach) und den Neckargeracher Bürgermeister-Kollegen Ralf Schnörr.
Auf eine entsprechende Anfrage der Sozialdemokraten im Kreistags-Wahlkreis Mudau-Waldbrunn hatte Bürgermeister Peter Keller zugesagt, die Ortsführung zu übernehmen. Nach den Erläuterungen zur Grundschule Binau und zum örtlichen Kindergarten den Vereinsanlagen des Fußballclub 1927 und des Schützenvereins 1934 nahm natürlich die jüngste Binauer Dorfmaßnahme, die Renovierung der Neckarstraße und die Schaffung eines Dorfplatzes mit Brunnen vor dem Schloss, einen besonderen Teil ein.
Kreis- und Gemeinderat Gerd Teßmer hatte sich zunächst zu den historischen Hintergründen der Neckartal-Gemeinde geäußert. Dabei fand auch die kurze Zeit um 1944/45 des Binauer Schlosses, wo es als ‚Kommandantur’ des KZ-Außenlagers Neckarelz diente und der Binauer israelitische Friedhof als KZ-Friedhof benutzt wurde, Erwähnung. Ein von Jugendlichen geschaffener und errichteter Gedenkstein vor dem Friedhof erinnert heute an das Schicksal der badischen Juden.
Im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen wurde jüngst erst ein unterirdisches Regenüberlaufbecken unter der Neckarstraße gebaut; erst danach konnte man an die Renovierung der Neckarstraße und an die Neugestaltung der Bushaltestelle unterhalb des Schlosses gehen. Alle Gäste stimmten den örtlichen Gastgebern um Bürgermeister Peter Keller zu, dass diese Neuerung ein Gewinn für Binau darstelle, den man erst mit einem zünftigen Dorffest feierlich ‚in Dienst gestellt’ hatte.
Gemeinderätin Gabriele Marx sprach die Besonderheiten im Binauer Kindergarten an, der sowohl traditionelle wie auch verlängerte Öffnungszeiten anbiete, was gut angenommen werde. Auch die Eigenständigkeit der örtlichen Grundschule und die Schaffung des Dorfgemeinschaftshauses im ehemali8gen Bahnhof gehörten zu Binaus Stärken.
Bürgermeister Peter Keller, Gerd Teßmer und Gabriele Marx ging auch noch auf die Foto-Voltaik-Anlage auf dem Rathaus ein und auch am neuen Dorfplatz sorge eine Solaranlage für Strom für die Brunnenanlage.
Abschließend wiesen Ralf Schnörr (Neckargerach), Ute Nowatschka (Zwingenberg) und Norbert Bienek (Waldbrunn) auf die Bereiche hin, in denen die vier selbständigen Gemeinden des Verwaltungsverbandes Neckargerach-Waldbrunn gut zusammenarbeiteten.

Als ideal geeignetes Hintergrundmotiv für Binau wird der neue Dorfbrunnen mehr und mehr von der Bevölkerung angenommen. Die Kreisräte und Kreistagskandidaten der SPD im Wahlkreis Mudau-Waldbrunn Ralf Schnörr, Norbert Bienek, Elvira Stipp, Ute Nowatschka und Julian Stipp ließen sich gerne im Rahmen eins Ortsbesuches von Bürgermeister Peter Keller und den beiden SPD-Gemeinderäten Gabriele Marx und Gerd Teßmer über Binaus Entwicklung in den letzten Jahren informieren.