Kevin Leiser besucht das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt in Lampoldshausen

Bilddatei 2024-03-14_PM_Besuch_DLR_Lampoldshausen Besuch am DLR-Standort Lampoldshausen.

Foto: Daniel Duffner Bilddatei 2024-03-01_DLR_Leiser_4227 Am Raketenprüfstand in Lampoldshausen.

Foto: copyright DLR

Zusammen mit Mitgliedern der SPD-Kreisvorstände aus der Region besuchte der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) am Standort Lampoldshausen. Hier tauschte Leiser sich unter anderem mit Dr. Anke Kovar (DLR-Standortleitung Süd-West), Prof. Dr. Stefan Schlechtriem (Direktor DLR-Institut für Raumfahrtantriebe) und Pierre Godart (CEO ArianeGroup GmbH) aus. Themen waren insbesondere die Entwicklung von Raumfahrtantrieben und Treibstoffen, die Raumfahrtförderung im europäischen Kontext und Bedeutung der Raumfahrt als Teil der kritischen Infrastruktur.

Kevin Leiser äußerte sich begeistert zum Besuch: „Forschungs- und Industriestandorte in Deutschland sind weltweit in vielen Teilbereichen der Raumfahrt führend und sind sowohl technologisch als auch wissenschaftlich Weltspitze. Darauf darf sich Deutschland nicht ausruhen. Wir müssen als Bundesrepublik mehr in Raumfahrt und Weltrauminfrastruktur investieren.“

Das DLR Lampoldshausen forscht an neuartigen Antriebssystemen und umweltfreundlichen Treibstoffen, um die Raumfahrt leistungsfähiger, kostengünstiger und sicherer zu machen. Dafür arbeiten rund 250 Mitarbeitende des DLR am Standort Lampoldshausen. Seit 1959 erforschen, entwickeln und testen sie innovative Technologien für chemische Raumfahrtantriebe an einer europaweit einzigartigen Prüfstandsinfrastruktur.

Leiser ist Mitverfasser des Positionspapiers der SPD-Bundestagsfraktion zur Raumfahrtpolitik und ergänzt: „Der Weltraum gewinnt in allen Sektoren immer mehr an Bedeutung. Klimaschutz, Telekommunikation, Mobilität, Forschung, Landwirtschaft, Energieversorgung oder auch Sicherheitspolitik – ohne Weltrauminfrastruktur steht all dies still.“

Kevin Leiser besucht Bundeswehrstandort Neckarzimmern

Foto: Oberstabsgefreiter W. / Bundeswehr

Standortbesuch in Neckarzimmern (von links nach rechts): SPD-Kreisvorsitzender Markus Dosch, SPD-Ortsvereinsvorsitzende Gabriele Teichmann, SPD-Kreisvorsitzende Dr. Dorothee Schlegel, Bürgermeister Christian Stuber, Bundestagsabgeordneter Kevin Leiser, Herr K. (Ausbildungswerkstatt), Hauptmann

Der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser (SPD), Mitglied im Verteidigungsausschuss, besuchte den Bundeswehrstandort Neckarzimmern. Begleitet wurde er von den beiden SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel und Markus Dosch sowie der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Gabriele Teichmann.

"Ich möchte möglichst alle Bundeswehrstandorte Baden-Württembergs besuchen, um mir persönlich ein Bild vor Ort zu machen. Der direkte Austausch mit unserer Bundeswehr ist mir sehr wichtig", betont der SPD-Bundestagsabgeordnete aus Schwäbisch Hall - Hohenlohe.

Militärischer Hauptnutzer des Bundeswehrstandortes Neckarzimmern ist das Materiallager, heutzutage mit dem Bundeswehrdepot Süd im hessischen Pfungstadt als vorgesetzte Dienststelle. Ebenfalls zum Bundeswehrdepot Süd gehört die Ausbildungswerkstatt für Elektroniker. Außerdem sind je eine Dienststelle der Bundeswehrfeuerwehr und des Bundeswehrdienstleistungszentrums (Objektmanagement und Technisches Gebäudemanagement) in Neckarzimmern verortet.

Erfolge der Ampel 2023

"In der Regierung arbeiten wir Stück für Stück Dinge ab, für die wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten lange gekämpft haben. Allein in diesem Jahr unter anderem:

·Wir haben die Ausbildungsgarantie beschlossen. Endlich ein Rechtsanspruch, damit nicht jedes Jahr zehntausende Schulabbrecher/innen bis zum Alter von 25 Jahren im System einfach verloren gehen.

·Durch das Weiterbildungsgesetz wird nun eine Lohnersatzleistung gezahlt, die so hoch ist wie das Kurzarbeitergeld.  

·Mit dem Bürgergeld haben wir Hartz IV hinter uns gelassen. Wir haben dabei darauf geachtet, dass diejenigen, die arbeiten, immer mehr haben als diejenigen, die nicht arbeiten. Vor allem geht es immer zuerst um bessere Unterstützung, auf eigene Füße zu kommen.     

·Zum 1. Januar 2023 haben wir das Kindergeld auf 250 Euro pro Kind angehoben. Auch der einkommensabhängige Kinderzuschlag ist für Familien mit geringem Einkommen auf bis zu 250 Euro monatlich angestiegen.

·Die Renten sind zum 1. Juli 2023 um 4,39 Prozent im Westen und um 5,86 Prozent im Osten gestiegen. Durch die kräftigen Rentenerhöhungen 2022 und 2023 wird die Rentenangleichung Ost ein Jahr früher erreicht als geplant – damit gilt nun ein gleicher Rentenwert in Ost und West. Nach über 30 Jahren!

·Von der größten Wohngeldreform profitieren rund 4,5 Millionen Menschen in zwei Millionen Haushalten, darunter viele Alleinerziehende, Arbeitnehmer/innen mit geringem Einkommen, Rentner/innen, aber auch Bewohner/innen von Alten- und Pflegeheimen.

·Mit der beschlossenen Pflegegeldreform erhöhen wir zum 1. Januar 2024 Pflegegeld und Pflegesachleistungen. Wer Angehörige pflegt, kann künftig jährlich für bis zu zehn Arbeitstage je pflegebedürftiger Person das Pflegeunterstützungsgeld in Anspruch nehmen. 

·Durch die Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes eröffnen wir wesentlich mehr Möglichkeiten, in Deutschland zu arbeiten, und zwar nicht nur für Hochqualifizierte, denn wir brauchen an allen Ecken und Enden zusätzliche helfende Hände. 

·Seit Anfang Mai gibt es das Deutschlandticket. Für 49 Euro im Monat können Busse und Bahnen im gesamten Nah- und Regionalverkehr in Deutschland genutzt werden.

MdB Kevin Leiser - Besuch Logistikbataillon 461 Walldürn

Kevin Leiser trug sich in das Goldene Buch des Logistikbataillons 461 ein.

Als Mitglied des Verteidigungsausschusses besuchte der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser (SPD) das Logistikbataillon 461 der Bundeswehr in Walldürn. Begleitet wurde er von den beiden SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel und Markus Dosch sowie vom SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Ralf Beyersdorfer.

„Der Kontakt mit unserer Bundeswehr vor Ort und der persönliche Austausch mit den Verantwortlichen ist mir sehr wichtig“, betont der SPD-Bundestagsabgeordnete aus Schwäbisch Hall – Hohenlohe.

Das Logistikbataillon 461 verfügt über rund 900 Dienstposten. Sein Auftrag ist es, die Versorgung der Bundeswehr in bis zu zwei Einsatzgebieten zeitgleich sicherzustellen. Diese beinhaltet die Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Materialund Warenflusses ebenso wie den damit verbundenen Informationsfluss.

Hierzu gehören auch die unmittelbare Zusammenarbeit des Bataillons mit Dienststellen der logistischen Basis im Inland und die Koordination der Leistungen Dritter, zum Beispiel Dienststellen und logistische Einrichtungen Verbündeter, die gewerbliche Wirtschaft oder internationale Agenturen.

Sexkaufverbot

Als MdB habe ich bereits im August 2014 ein Positionspapier hierzu verfasst, als nur einzelne Frauen sich hierfür stark gemacht haben, u. a. unsere damalige Landessozialministerin Katrin Altpeter (SPD).

Es ist gut, dass sich Maria Noichl, MdEP (SPD), Leni Breymeier, MdB (SPD) seit über einem Jahrzehnt auch dafür einsetzen. Inzwischen hat sich die CDU-Fraktion im Bundestag zu einem Positionspapier durchgerungen.

Auch die SPD Frauen in Baden-Württemberg stehen hinter dem "Nordischen Modell" und Olaf Scholz äußert sich ähnlich.

Ein wenig war ich an der Erstellung des beigefügten Flyers beteiligt, das jetzt auf dem Bundesparteitag verteilt wurde. Menschenwürde muss für alle Menschen gelten!

Ihre/Eure Dr. Dorothee Schlegel

Olaf Scholz in Heilbronn

Am vergangenen Sonntag kam der Bundeskanzler Olaf Scholz nach Heilbronn zum „Stimme Wahlcheck“. Dort stellte er sich den Fragen des Chefredakteurs der Heilbronner Stimme. Unter den 500 Anwesenden war unter anderem auch der Heilbronner Oberbürgermeister sowie weitere Bürgermeister, Abgeordnete und Landräte.

Energisch stellte sich der Bundeskanzler gegen eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters. „Wer mit 17 die Schule verlässt, hat 50 Jahre Arbeit vor sich. Das ist eine ganz schön lange Zeit. Danach, finde ich, ist auch mal gut“, sagte Scholz.

Auch zum Thema Migration äußerte er sich. Er bezog sich dabei auf die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz. So wurden zahlreiche Entscheidungen getroffen, irreguläre Migration zu begrenzen und Asylverfahren zu beschleunigen. Es sei aber auch nötig, Möglichkeiten zur regulären Migration zu schaffen, um den nötigen Bedarf an Arbeitskräften auch in der Zukunft abdecken zu können. 

Rede Generaldebatte, Olaf Scholz, Bundeskanzler

Mittwoch, 6. September 2023 in Berlin

Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Lieber Herr Merz,

ich will ganz ausdrücklich sagen: Es funktioniert nicht mit den Popanzen in dieser Republik.

Und der wichtigste Popanz, den Sie eben aufgebaut haben, hat etwas zu tun mit der Aufkündigung eines Konsenses, den wir hier mit Zweidrittelmehrheit - sogar etwas mehr - gefasst haben, als wir das Sondervermögen für die Bundeswehr beschlossen haben.

Und Sie werden dem Ernst der Lage, der mit der Zeitenwende einhergeht, die der russische Angriffskrieg auf die Ukraine darstellt, überhaupt nicht gerecht mit Ihrer nur rhetorisch gemeinten Rede.

Das ist schlecht, weil die Aufgabe, auf die Zeitenwende zu reagieren, die der russische Angriffskrieg darstellt, und die Bedrohung, die er für die Sicherheitsarchitektur in Europa darstellt, uns ja nicht nur in dieser, sondern viele, viele Legislaturperioden beschäftigen wird.

Und ja, wir geben jetzt die 100 Milliarden Euro aus, damit die Bundeswehr ab dem nächsten Jahr 2 Prozent NATO-Quote an Finanzmitteln zur Verfügung hat.

Termine

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18.04.2024, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Die distanzierte Mitte - Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland

20.04.2024, 15:00 Uhr - 20:30 Uhr Klare Kante gegen rechte HETZE

01.05.2024, 11:00 Uhr - 12:00 Uhr 1. Mai Kundgebung OV Waldbrunn